Hoffnungsprojekt

Hauptverantwortlich für den Inhalt: Karin Gröger




Stationen des Hoffnungsprojekts

 ...damit ihr Hoffnung habt...
seit dem Frühjahr 2010

1. Station - Frühjahr 2010:
Geburt der Idee für das Hoffnungsprojekt in schwerer Zeit...
"So ist es überlebensnotwendig, in den nächsten Monaten einen Prozess in der PG Durach in Gang zu bringen, der zum Inhalt hat: Wie können weiterhin unter den veränderten Bedingungen unsere Pfarrgemeinden ein Ort der Begegnung und Feier unseres lebendigen und nahen Gottes sein.
Ein erster Schritt für den Prozess des Nachdenkens könnte sein, dass wir in der PG Durach einen Pilgerweg der Hoffnung beginnen. Die alte Osterkerze wandert in die Häuser und zu den Menschen von Durach, Weidach und Bodelsberg. Menschen begegnen sich, indem sie das Licht der Kerze entzünden, sich Hoffnungsgeschichten wider die Resignation erzählen und Schritte überlegen, wie unsere Pfarreien auch in Zukunft lebendig sein können.
" (M. Zeller, Gemeindereferent)

2. Station - Mai 2010
ÖKT in München, danach – noch ganz erfüllt von vielfältigen Eindrücken - spontane Austauschrunde im Pfarrheim in Weidach nach dem Gottesdienst und in Durach im Rahmen des ökumenischen Bibelkreises.

3. Station - Juni 2010
Weidacher Jugend gestaltet Fronleichnamsaltar mit dem Thema Hoffnung









4. Station -
Juli 2010
Startschuss zum Pilgerweg der Hoffnung im Rahmen der Bergmesse in Bodelsberg nimmt die
Osterkerze von 2003 aus St. Josef in Weidach ihren Weg in die Häuser und zu den Menschen von Durach, Weidach und Bodelsberg auf. Die Osterkerze ist ein lebendiges Zeichen für Christi Auferstehung und somit für den Grund unserer Hoffnung! Sie soll – begleitet von einem kleinen Büchlein – zu Nachbarn, Freunden und zu Menschen getragen werden, die vielleicht eine Hoffnungsbotschaft brauchen. Das Licht der Osterkerze soll immer wieder ganz bewusst entzündet werden. Im Schauen des Lichtes sind die Menschen eingeladen, sich Hoffnungsgeschichten zu erzählten. Oft sind es nur ganz kleine Wahrnehmungen und doch verwandeln sie unser Leben.

5. Station - August 2010
Pilgerreise nach Mariazell – Klöster Göttweig und Admont
vom 23.08. – 26.08.2010
Auf dieser Pilgerreise zu Österreichs bedeutendstem Wallfahrtsort Mariazell konnten  die Teilnehmer sicherlich viele Hoffnungsmomente erleben. Mehr davon am Hoffnungsfest.
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6. Station - September 2010
Hoffnungsboxen
In jeder Pfarrkirche stehen seit Anfang September Hoffnungsboxen  mit einem gemeinsamen Hinweisplakat . In diese Hoffnungsboxen können einen Monat lang alle Gemeindeglieder Geschichten  der Hoffnung, Texte, Zeitungsausschnitte, Gedichte einwerfen.
Diese Texte werden dann in der Ausstellung beim Fest der Hoffnung im Oktober  veröffentlicht.

7. Station - September 2010
Wallfahrt nach Maria Trost
Die Wallfahrt nach Maria Trost am 18. September stand unter dem Thema „damit ihr Hoffnung habt“ und wurde vom Lektorenkreis Durach gestaltet. (siehe Aktuelles)

8. Station - Oktober 2010
Hoffnungsgänge in den Pfarreien
Am 3. Oktober waren in Durach und Bodelsberg  "Kundschafter der Hoffnung" unterwegs... Bei einem einstündigen Gang durch Durach/Bodelsberg wurden bewusst Hoffnungspunkte, Hoffnungsorte wahrgenommen. Dabei wurde immer wieder innegehalten und sich ausgetauscht.




9. Station - Oktober 2010

Plakate, Stellagen als Hinweispunkte auf das Hoffnungsfest
Jugendgruppen in Weidach und Durach gestalten und installieren verschiedene auffällige Hoffnungszeichen als Hinweis auf das Hoffnungsfest am 16. Oktober


10. Station - Oktober 2010
Fest der Hoffnung

Samstag, 16. Oktober von 14.00 bis 17.00 Uhr in und um den PfarrGemeindesaal in Weidach
Der Hoffnungsweg, den die Pfarreiengemeinschaft seit dem Frühjahr gegangen ist, mündete am 16. Oktober in ein Fest der Hoffnung (siehe Aktuelles und Bilder)



Ein vielseitiges Hoffnungsprogramm erwartete die Besucher:

14 Uhr: gemeinsamer Beginn im PfarrGemeinde-Saal in Weidach

15.15 - 16.15 Uhr:
- verschiedene Workshops (Singen, Basteln für Kinder,

  Hoffnung in der Arbeitswelt, Weidachrallye,
  meditativer Tanz,
Eine-Welt-Projekt auf den Philippinen...

- Ausstellungen von Hoffnungsbildern und Skulpturen der Künstler:
L. Herz, H. Fischer, G. Doriat, N. Gehrmann, Ehepaar Bär, K. Gebele

Der Frauenbund bot Kulinarisches für zwischendurch

16.30 - 17 Uhr: Wort-Gottes-Feier in der Kirche mit Andiamo-Band und Ballonstart

Am Abend fand noch als Abschluss das

Benefizkonzert des Chor Insieme und des Ensemble Elum (Slowenien)
 zugunsten der Flutopfer in Pakistan statt



Hoffnungsbüchlein

Aus den Bildern und Texten, die beim und zum Hoffnungsfest entstanden sind, ist ein farbenfrohes Büchlein entstanden. Es kann in den Pfarrbüros in Weidach und Durach zu den jeweiligen Öffnungszeiten angeschaut werden und zum Preis von
13.- Euro erstanden werden.

Für die, die beim Fest dabei waren, eine schöne Erinnerung und für diejenigen, die das Fest nicht mitfeiern konnten, ein kleiner Einblick in den Reichtum dieses Festes.